Jamaika ist eine Insel in der Karibik. Die Insel ist einerseits ein Paradies, auf der anderen Seite beherrscht die Armut ebenfalls einen großen Teil dieser Insel. Deshalb ist Vorsicht bei so einer Erkundungstour geboten. Am besten ist es, wenn man jemanden kennt, der aus Jamaika kommt und einem die Insel zeigen kann. Dieses Land exportiert sehr viel Bauxit, ein Erz aus dem Hartmetallprodukte hergestellt werden können. Alleine dieses Erz bringt Jamaika zwei Drittel der jährlichen Exporteinnahmen ein.
Kultur auf der Insel
Die Kultur auf Jamaika ist sehr vielfältig und bunt durchgemischt. Da die Einwohner dieser Insel aus der ganzen Welt kommen, haben sich Kulturen der ganzen Welt auf engstem Raum vermischt. Den größten Anteil der Einflüsse machen aber merklich Kulturen aus dem afrikanischen Gebiet aus. Erst sehr spät, am Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts, bildete sich auf Jamaika eine eigene Kultur.
Besonders empfehlenswert und eingängig ist die jamaikanische Musik. Das Land kennt man Weltweit hauptsächlich über seine Kennzeichen, die Musik und den Tanz. Vor allem die Musikrichtung des Reggaes ist über Interpreten wie Bob Marley weltberühmt geworden. Auch die Küche in Jamaika, spiegelt den multikulturellen Hintergrund dieses Landes wieder. Die Speisen sind häufig eine Mischung aus afrikanischen, asiatischen, aber auch europäischen Zutaten und Gewürzen. Häufig werden Geflügel oder Fisch verarbeitet.
Auch im Bereich der Literatur, hat Jamaika einiges zu bieten. Wenn es um Literatur auf der Insel geht, so werden Bücher in drei Abschnitte gegliedert. Einerseits gibt es die Kolonialliteratur und die Antikolonialliteratur, andererseits gibt es die Postkolonialliteratur. Claude McKay war ein Pionier in Sachen jamaikanische Literatur. Mit dem Gedichtband „Songs of Jamaica“, und dem Roman „Banana Bottom“, verlieh er dem Inselstaat eine eigene Identität. Auch in den Bereichen der bildenden Künste und im Bereich des Theaters, haben sich innerhalb des zwanzigsten Jahrhunderts zahlreiche Künstler etabliert.